Warenkorb
0,00 €
0

Ihr Warenkorb ist leer.

Geben Sie Artikel in den Warenkorb!

Sägen

17 Produkte

Die richtige Handsäge für jede Arbeit und die unterschiedlichsten Techniken. In unserem großen Sortiment findet man Sägen wie eine Japansäge, Fuchsschwanzsäge, Feinsäge, Puksäge, Bügelsäge und im speziellen eine Metallsäge. Außerdem haben wir die perfekten Werkzeuge zum Schneiden von Gehrungen: eine Gehrungslade und eine Gehrungssäge. Damit können alle Werkpackungen und -projekte im Technik- oder Werkunterricht mit den Schülerinnen und Schülern bearbeitet werden!

Welche Sägen eignen sich für den Werkunterricht?

  • Japansäge
    Die Japansäge sägt auf Zug (zum Körper hin), wodurch sie weniger Kraft benötigt und daher für Anfänger und Kinder eine sehr gute Wahl ist. Die Ryoba ist eine Säge mit Verzahnung auf beiden Seiten des Sägeblattes. Eine Seite hat eine grobe Verzahnung für Schnitte quer zur Faser und die andere eine feinere für Schnitte längs oder diagonal zur Faser.

  • Fuchsschwanzsäge
    Der Fuchsschwanz wird für gerade Schnitte an Holzleisten und -brettern verwendet. Durch das große Sägeblatt und die meist etwas gröbere Zahnung eignet sich die Säge vor allem für schnelle, grobe Schnitte. Die Fuchsschwanzsäge sägt auf Stoß (vom Körper weg), wodurch sie etwas mehr Kraft benötigt.

  • Feinsäge
    Auch die Feinsäge sägt auf Stoß (vom Körper weg), jedoch im Gegensatz zur Fuchsschwanzsäge hat sie eine um einiges feinere Verzahnung. Sie wird vor allem bei genauen Schnitten verwendet, um ein sauberes Ergebnis zu erlangen. Die Feinsäge kann perfekt mit einer Gehrungslade kombiniert werden, um Randleisten oder andere Holzstücke auf Gehrung zu schneiden.

  • Puksäge
    Die Puksäge ist eine Allroundersäge geeignet für feine Schnitte an kleinen Werkstücken aus Holz, Metall und Kunststoff. Mit der Säge wird auf Zug gearbeitet, wodurch sie sich ideal für Kinder eignet.

  • Bügelsäge
    Bei der Bügelsäge wird das Sägeblatt durch den Bügel gespannt. Dadurch ist ein dünneres Sägeblatt und damit ein feinerer Schnitt möglich. Die Säge wird nicht gerade hin- und herbewegt, sondern bogenförmig.

Welche Regeln sollte man beim Sägen im Werkunterricht einhalten?

  • Werkstücke werden unbedingt immer eingespannt. Selbst wenn es nur ein schneller, gerader Schnitt ist, sollte das Werkstück, die Holzleiste oder das Brett bei der Werkbank oder dem Schraubstock eingespannt werden oder mit einer Schraubzwinge befestigt werden. Dadurch kann man sich auf eine schöne Sägebewegung und einen geraden Schnitt konzentrieren.

  • Bei Ansetzen der Säge wird ein kleines Stück Restholz als Führung verwendet. Alternativ kann auch eine Gehrungslade verwendet werden. Andernfalls kann man ganz leicht verrutschen und Schäden am Werkstück erzeugen oder sich an der Hand verletzen.

  • Die angezeichnete Linie sollte stehen bleiben, da ansonsten das Maß nicht mehr stimmt (man sollte schon beim Sägen daran denken, dass man später etwas nachbearbeiten muss und womöglich noch 1-2 mm wegschleift um eine schöne Oberfläche zu erhalten).

  • Man sollte unbedingt immer die richtige Haltung haben. Beim Sägen sollte man immer schön Aufrecht stehen und eine flüssige Bewegung machen. Man sollte neben der Sägekante stehen, um sich selber nicht in den Bauch zu sägen. Auch die Handhaltung ist entscheidend. Die Säge bildet mit dem Unterarm eine Linie. Bei abgeknicktem Handgelenk, kann die Kraft aus dem Arm nicht gut übertragen werden.

Warum ist eine Japansäge ideal für Kinder?

Eine Japansäge arbeitet auf Zug. Das bedeutet sie trägt Material ab, wenn man sie zum Körper zieht. Das ist speziell für Anfänger und Kinder ein Vorteil, da man beim Ziehen weniger Kraft benötigt. Dadurch werden die Schnitte sauberer und man ist schneller. Aber die Japansäge hat noch einen Trick auf Lager: durch die Trapezverzahnung kann sich das Sägeblatt nicht so leicht verkeilen (und stecken bleiben).

Wie stellt man eine Gehrung her?

Unter einer Gehrung versteht man eine Eckverbindung zweier Holzstücke, wo die einzelnen Stücke in einem Winkel aufeinanderstoßen. Dadurch sieht man die Stirnseite der Leisten oder Bretter am Ende nicht mehr, wodurch die Verbindungsart sehr gerne für Randleisten, Bilderrahmen oder Möbel verwendet wird. Am einfachsten können Gehrungen mit einer sogenannten Gehrungslade hergestellt werden. Diese bildet eine Führung im 45° Winkel, wodurch bei gleichstarken Leisten eine Gehrung einfach und sauber hergestellt werden kann.

Unter einer falschen Gehrung versteht man eine Gehrung mit zwei unterschiedlich dicken Holzleisten. Dadurch können die Teile nicht mehr im 45° Winkel verbunden werden. Hierfür verwendet man am besten eine Gehrungssäge, da hier der Winkel individuell auf den Schnitt angepasst werden kann.

← Schritt zurück